Wandern

Karten und Routen

222 km markierte Wanderwege

Die Region Northern Spis und Pieniny ist ideal zum Wandern. 222 km markierte Wanderwege, von den felsigen Gipfeln von Pieniny bis zu den grünen Feldern des Ľubovňa-Hochlands und der Spišská Magura, sind ein idealer Ort für leichte und mittelschwere Wanderungen.

Wählen Sie aus den 10 besten Wanderwegen im Norden von Spiš und Pieniny

Steigen Sie am schönsten Gipfel von Pieniny, Tri Koruny, aus, lassen Sie sich in Veterný vrch oberhalb von Vyšné Ružbachy den Wind ins Haar blasen oder spazieren Sie einfach im Waldpark unter der Burg Ľubovňa in Stará Ľubovňa. Schöne Aussichten mit der Tatra und Pieniny an Ihren Fingerspitzen. All dies und noch viel mehr bietet die Region Northern Spis und Pieniny für Wanderliebhaber.

Leichte Strecke

Hotel Sorea – Quelle – Vyhliadka (Kreuzungspunkt nach Nová Ľubovňa) – Sedlo pod Vysokou – Vysoká – Hotel Sorea

Lage: Zips-Scharoscher Mittelgebirge (Spišsko-šarišské medzihorie)
Ausgangs- und Zielort: Hotel Sorea Bad Lublau
Schwierigkeitsgrad: leichte, kurze Tour
Strecke: 6,8 km
Zeitdauer: 2 Std.

Die Tour beginnt beim Hotel Sorea. Über einen asphaltierten Weg wird zur Mineralquelle hinuntergefahren, wo man sich mit dem an Magnesium reichen und dem Herz förderlichen Wasser erfrischen kann. Vom Parkplatz bei der Quelle begibt man sich auf den gelb markierten Weg zum ehemaligen Heilbad, einem künstlichen See und weiter auch zu raren Exemplaren der Weymouthskiefer. Einer der Bäume ist 350 Jahre alt, 25 m hoch und hat einen Umfang von 590 cm. Dieses kostbare Holzgewächs wurde auch für den Wettbewerb der Stiftung EKOPOLIS „Baum des Jahres 2011“ nominiert und belegte den schönen sechsten Platz. Außer Weymouthskiefern wachsen hier auch etwa 100 Jahre alte Weißtannen.

Nach der Besichtigung des Areals des alten Heilbads erreicht man über den gelb markierten Weg den Berg Vyhliadka. Bei schönem Wetter ist von hier aus das entfernte Panorama der Tatra zu sehen. Von diesem Berg kann man über den gelb markierten Weg bis in das Dorf Nová Ľubovňa fortfahren. Wir folgen allerdings dem blau markierten Naturlehrpfad bis auf den Sattel Sedlo pod Vysokou. Ab diesem Punkt gehen wir bis auf den Berg Vysoká mit einer schönen Aussicht auf die Umgebung weiter. Nach der Gipfelerreichung kehren wir über den Pfad zur Pension Dinda bis zum Ausgangspunkt bei dem Hotel Sorea zurück.

Červený Kláštor – Lesnica – Szczawnica – Červený Kláštor

Lage: Pieninen
Ausgangs- und Zielort: Červený Kláštor
Schwierigkeitsgrad: leichte, halbtägige Tour
Strecke: 19,4 km
Zeitdauer: 5:10 Std.

Die Orientierung auf der Strecke, diedurch den Dunajec-Durchbruch über den alten Pieninen-Weg führt, ist problemlos. Die Tour beginnt beim Nationalen Kulturdenkmal Kartäuserkloster in Červený Kláštor. Man begibt sich auf den rot markierten Weg über die Holzbrücke unter große Linden. Auf der linken Seite über dem Dunajec ergibt sich ein wunderschöner Ausblick über den Drei-Kronen-Berg. Die erste Attraktion auf dem Weg ist der sogenannte Jánošíks Sprung. An dieser Stelle ist der Dunajec nur 10 m breit. An der Kreuzung Huta gibt es Bänke mit einem Tisch zum Ausruhen. Man setzt über den rot markierten Weg den Dunajec entlang weiter. In der Kurve des dritten Mäanders befinden sich die betrachtungswürdigen 80 m hohen turmartigen Felskuppen Sieben Mönche (Sedem mníchov). Der nächste Mäander bietet eine Aussicht auf den schlanken Felsen Sokolica (747 m) auf der polnischen Seite der Pieninen dar.

An der Kreuzung Leschnitzer Bach, Mündung (Lesnický potok, ústie) kann man bei dem kurzen, aber zugleich auch sehr schönen Durchbruch dieses Bachs verweilen. Über den rot markierten Weg geht man den Dunajec entlang zur Floßanlage und dem Grenzübergang Lesnica – Szczawnica weiter. Von der schönen Promenade aus sind die letzten Mäander vom Dunajec bis in die polnische Kleinstadt Szczawnica zu genießen. Auf der Rückfahrt kann man einen Spaziergang durch den erwähnten Durchbruch des Leschnitzer Bachs (geschützter Landschaftsbestandteil) machen und sich im stilvollen Restaurant Chata Pieniny auffrischen oder über denselben Weg nach Červený Kláštor zurückgehen.

 

Lesnica (Leschnitz), Schule –Sedlo pod Šafranovkou – Šafranovka – Szczawnica – Leschnitzer Bach, Mündung – Lesnica, Chata Pieniny

Lage: Pieninen
Ausgangsort: Lesnica, Schule
Zielpunkt: Lesnica, Chata Pieniny
Schwierigkeitsgrad: leichte, fast halbtägige Tour
Strecke: 8,7 km
Zeitdauer: 3 Std.

Die Tour beginnt auf dem gelb markierten Weg bei der Schule in dem Dorf Lesnica. Über eine mäßige Steigung mit schönen Aussichten auf die Umgebung und nach einer Pause auf der Bank erreicht man den Bergsattel Sedlo pod Šafranovkou (Staatsgrenze). Vom Sattel wird nach rechts abgebogen und über den blau markierten Weg zum Šafranovka (742 m) fortgesetzt. Von Szczawnica aus führt die Seilbahn hierherauf und für Adrenalinliebhaber gibt es hier auch eine Sommerrodelbahn. Hier bietet sich uns eine malerische Szenerie der felsigen Pieninen dar, man kann auch das Tal Grajcarka und den polnischen Kurort Szczawnica sehen.

Nach der Erholung kehrt man vom Gipfel über den gelb markierten Wanderweg und eine steile Neigung entlang der Hütte Grón-Palenica auf die polnische Seitezurück. In Szczawnica, am Einstiegsort der Seilbahn, biegt man nach links ab und den Bach Grajcarek entlang geht man über eine wunderschöne Promenade mit Erholungszonen bis zu dessen Mündung in den Dunajec hindurch. Hier biegt man nach links ab und im Punkt Szczawnica Nizna schließt man sich an den rot markierten Weg und kehrt über die Pieninen-Promenade nach Lesnica zurück. An der Mündung des Leschnitzer Bachs biegt man nach links auf den blau markierten Wanderweg ab. Hier ergibt sich die Möglichkeit, sich den majestätischen Durchbruch des Leschnitzer Bachs (geschützter Landschaftsbestandteil) anzuschauen, und schon nach ein paar Metern wird die Tour mit einer Auffrischung im stilvollen goralischen Restaurant Chata Pieniny auch mit der Unterkunftsmöglichkeit beendet.
Auffrischungsempfehlungen: Chata Pieniny
Übernachtungsempfehlungen: Chata Pieniny

 

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Jarabina – Jarabiner Durchbruch – Bergsattel Vabec – Pasterník – Stará Ľubovňa

Lage: Lublauer Bergland
Ausgangsort: Jarabina
Zielpunkt: Stará Ľubovňa
Schwierigkeitsgrad: leichte, fast halbtägige Tour
Strecke: 12,6 km
Zeitdauer: 4 Std.

Die Tour beginnt bei dem Kreuz über dem Dorf Jarabina bei der Hauptstraße nach Litmanová. Man steigt über den blau markierten Weg in den Jarabiner Durchbruch hinab. Der Jarabiner Durchbruch, der eine Länge von einigen zehn Metern hat, besteht aus 5 Kaskaden des Bachs Malý Lipník in den Kalkfelsen. Ein kleiner Teil der Strecke führt durch das Bachbett, was Waten im rasch fließenden Bachwasser erfordert, ins Oberteil der Klamm, einen Wallfahrtsort mit einer kleinen Kirche in der freien Natur entlang und weiter nach rechts zum Abhang des Teufelsfelsens (Čertova skala) mit einer schönen Aussicht mit der Fortsetzung bis zum Sattel Vabec, woher sich ein Ausblick über die weitere Umgebung ergibt. Vom Sattel aus überquert man über den blau markierten Weg die Hauptstraße und über einen Feldweg erreicht man den Wald, wo man durch die schöne, an englische Landschaftsgärten erinnernde Natur bis zur Kreuzung Pasterník (570 m) kommt.
Von dieser Kreuzung kann man über den rot markierten Weg hinaufsteigen und die Exposition der Lublauer Burg, des Lublauer Freilichtmuseums und des mittelalterlichen Militärlagers besuchen. Nach der Besichtigung aller historischen Sehenswürdigkeiten kehrt man über den rot markierten Weg an die Kreuzung Pasterník zurück und biegt nach links ins Stadtzentrum von Stará Ľubovňa ab. Die Tour kann mit einem leckeren traditionellen Essen auf der namhaften Almhütte Salaš u Franka beendet werden.

Auffrischungsempfehlungen: Almhütte Salaš u Franka, Restaurant der Pension Gurmen

Übernachtungsempfehlungen: Pension Gurmen, Hotel Familia

 

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Mittelschwere Tour

Kurbad Vyšné Ružbachy – Na Poľane – Pod Grúňom – Veterný vrch – Kurbad Vyšné Ružbachy

Lage: Zipser Magura
Ausgangs- und Zielort: KurbadVyšné Ružbachy
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere, halbtägige Tour
Strecke: 18,4 km
Zeitdauer: 6 Std.

Die Tour beginnt beim einzigartigen Travertinsee Krater. Hier schließt man sich an den grün markierten Weg an,geht die Straße hinunter bis zur Kreuzung bei der Kirche durch. Man biegt nach links ab und geht zum Dorfsende zum Skizentrum weiter. Über einen gepflegten Weg erreicht man den Wald und geht hindurch bis zur Kreuzung Na Poľane, dort wird nach links auf den gelb markierten Weg abgebogen und über eine kurze Strecke zur nächsten Kreuzung Pod Grúňom hindurchgegangen.
Daran biegt man nach rechts auf den rot markierten Weg und geht zum Veterný vrch. Veterný vrch (1111 m) ist der höchste Berg der Zipser Magura und von dorther gibt es einen schönen Ausblick auf die Hohe Tatra und die Zipser Magura. Nach einer Rast kehrt man über denselben Weg nach Vyšné Ružbachy zurück.

Auffrischungsempfehlungen: Biely dom, Grand Hotel Strand

Übernachtungsempfehlungen: KurbadVyšné Ružbachy(Grand Hotel Strand, Travertin I. und II., Schweizer Häuschen)

 

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Litmanová (Littmannsau) – Rozdiel – Biała Woda – Jaworki – Litmanová

Lage: Pieninen, Lublauer Bergland
Ausgangs- und Zielort: Litmanová
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere, halbtägige Tour
Strecke: 18,6 km
Zeitdauer: 6:30 Std.

Der Ausgangsort ist das Dorf Litmanová, im Winter als Skizentrum bekannt, im Sommer als Wallfahrtsziel zum Platzder Offenbarungen von Jungfrau Maria auf dem Berg Zvir. Von der Haltestelle Litmanová, otoč. (Wendeplatz) biegt man am Dorfsende nach links zur Skianlage ab und setzt über den gelb markierten Weg in Richtung Staatsgrenze zum Bergsattel Rozdiel fort.
Der Rozdiel (aus dem Slowakischen, teilen/gliedern) bildet eine wichtige geomorphologische Abgrenzung zwischen den Pieninen und dem Lublauer Bergland. An dieser Kreuzung setzt man geradeaus hinter die Staatsgrenze auf den gelb markierten Weg über eine breite Wiese nach Polen weiter. Der Weg führt durch das interessante Gelände des Naturschutzgebiets Biała Woda (660 m) hindurch. Die breite Klamm besteht aus Kalkfelsen zusammen mit einem unterschiedlichen tertiären vulkanischen Basaltfelsen rechts. Im Unterteil des Gebiets wird ein Eintrittsgeld erhoben und nach einem kleinen Abschnitt auf dem rot gekennzeichneten Weg erreicht man die Gemeinde Jaworki. Am unteren Dorfsende wechselt man nach links auf den grün markierten Weg über und beginnt den Aufstieg in die Klamm Wawro Homole, die dem Jarabiner Durchbruch ähnlich ist. Man steigt bis zur slowakisch-polnischen Grenze Kapralowa Wysoka auf.

Von dort aus erreicht man nach einer kurzen Steigung den Aussichtsgipfel und den höchsten Berg der Pieninen Wysokie Skalky (1050 m). Von dort gibt es einen entzückenden Ausblick von der Zipser Magura südlich über die Belaer Tatra westlich bin hin zu den Drei-Kronen-Berg nördlich. Über denselben Weg kehrt man an die Kreuzung auf dem Sattel unter dem Wysokie Skałki zurück und an die Kreuzung mit einem grün markierten Weg. Der blau markierte Weg führt hinunter von der linken Seite des Bergs Vysoká (1013 m), dann unter die Berge Watrisko und Vrchriečky bis zum Sattel Rozdiel. Vom Sattel Rozdiel aus steigt man nach links über den gelb markierten Weg nach Litmanová ab, wo der Aufenthalt in dieser Region in der Gemeindepension verlängert werden kann.
Übernachtungsempfehlungen: Pension im Dorf Litmanová

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Lublauer Burg – Osly – Hliniská – Sedlo Marmon – Podsadek – Stará Ľubovňa

Lage: Lublauer Bergland
Ausgangsort: Lublauer Burg
Zielort: Stará Ľubovňa, Bahnhof
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere, halbtägige Tour
Strecke: 11,9 km
Zeitdauer: 3:15 Std.

Der Lublauer Rundweg beginnt beim Wegweiser unter der majestätischen Lublauer Burg. Nach einem kurzen Abschnitt auf dem rot gekennzeichneten Weg erreicht man den Waldpark. Hinaus aus dem Waldpark setzt man immer über den rot markierten Weg bis zur Kreuzung der Wanderwege fort. Man biegt nach links auf eine kurze Strecke, dann nach rechts ab und besteigt über eine mäßige Steigung den Berg Osly. Der gebogene Hügel bietet einen Ausblick über den polnischen Beskid Sądecki und das Lublauer Bergland. Auf dem Rückweg biegt man an der Kreuzung nach links ab und setzt über den rot markierten Waldweg fort. Dieser Weg verbindet Stará Ľubovňa mit dem Grenztal des Flusses Poprad und ist ein Teil des berühmten polnischen Weges der Fronteilboten. An der Kreuzung Hliniská verlässt man den rot markierten Weg und biegt nach rechts auf den gelb gekennzeichneten Weg ab, der zum Sattel Marmon führt.
Merkwürdig ist hier der in die Felsen eingeschnittene Steinbruch. Der rote Kalkstein wurde häufig für Verkleidungen, Denkmäler und Dekorationen verwendet. An diesen Steinbruch knüpft sich auch der Roman Spišské tajomstvo (Das Zipser Geheimnis) von Jozef Nižňanský. Im Steinbruch sollten die Lublauer „Werwölfe“ ihre Falschmünzerei haben. Im Zweiten Weltkrieg stürzte in die Nähe des Marmons ein sowjetisches Bombenflugzeug ab. Ein Denkmal zum Andenken an dieses Flugzeugunglück ist hier auch zu finden. An der Kreuzung auf dem Sattel Marmon biegt man nach rechts auf den grün markierten Weg ab und über eine Waldstrecke unter den Deutschen Berg (Nemecký vrch, 841 m) erreicht man Podsadek (Ortsteil von Stará Ľubovňa), von wo man über einen asphaltierten Weg nach Stará Ľubovňa fortsetzt. Die Tour kann mit einem leckeren Traditionsessen auf der namhaften Almhütte Salaš u Franka in der Nähe des Bahnhofs beendet werden.

Erfrischungsempfehlungen: Almhütte Salaš u Franka, Restaurant der Pension Gurmen

Übernachtungsempfehlungen: Pension Gurmen, Hotel Familia

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Lesnica OÚ – Pod Plašnou – Plašná – Cerla – Targov – Lesnica (Chata Pieniny)

Lesnica, Gemeindeamt– Pod Plašnou – Plašná – Cerla – Targov – Lesnica (Chata Pieniny)
Lage: Pieninen
Ausgangsort: Lesnica, Gemeindeamt
Zielort: Lesnica, Chata Pieniny
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere, halbtägige Tour
Strecke: 11 km
Zeitdauer: 4 Std.
Eine mit wunderschönen Ausblicken und einmaligen Szenerien verbundene Tour im Pieninen-Nationalpark. Die Strecke beginnt in der Mitte von Lesnica neben der Pension U Gorala. Von dort aus begibt man sich auf den blau markierten unbefestigten Weg. Nach ca. 5 Minuten erreicht man eine Kreuzung, biegt nach links auf den grün gekennzeichneten Weg ab und setzt über eine leicht anstrengende Steigung zur Kreuzung Pod Plašnou (840 m) fort. Die bewachsenen Abhänge der Kalkfelsen verbergen die Ziegen-, Räuber- und Dachshöhle (Kozia, Zbojnícka, Jazvečia jaskyňa) sowie die Höhle Aksamitka. Vom Sattel Pod Plašnou aus setzt man nach links über den rot markierten Weg fort, geht an dem Berg Plašná vorbei und steigt auf den Vápenník (720 m), bzw. auf den Fels Biela skala ab.
Hier befindet sich ein Rastplatz mit einer Bank, unten auf der linken Seite unter dem Vápenník führt ein Weg zur Quelle. Der steil absteigende Weg führt zum Sattel Cerla. Vom Cerla (610 m) biegt man nach links ab und über den blau markierten Weg erreicht man den nächsten Punkt, nämlich die Kreuzung Targov (665 m). Ein paar Meter unter der Kreuzung Targov gibt es eine entzückende Aussicht auf einen einzeln stehenden Felsen und den Durchbruch des Leschnitzer Bachs. Man setzt über den blau markierten Weg bis zur Kreuzung bei der Pension U Gorala fort, wo man nach rechts abbiegt. Das Dorf hinunter erreicht man den bezaubernden Durchbruch des Leschnitzer Bachs, wo man zum Schluss in der Hütte Pieniny die Tour mit einem traditionellen goralischen Essen und Getränken beenden kann.

Erfrischungsempfehlungen: Chata Pieniny

Übernachtungsempfehlungen: Chata Pieniny, Pension U Gorala

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Schwierige Trasse

Červený Kláštor – Sromowce Niżne – Przełęcz Szopka – Drei-Kronen-Berg – Zamkowa Gora – Sokolica – Leschnitzer Bach, Mündung – Červený Kláštor

Lage: Pieninen
Ausgangs- und Zielort: Červený Kláštor
Schwierigkeitsgrad: mittelschwierige Ganztagstour
Strecke: 21,5 km
Zeitdauer: 8 Std.
Fast die ganze Strecke verläuft durch den Nationalpark Pieninen (Pieninski Park Narodowy in Polen). Für den Eintritt auf den Drei-Kronen-Berg und den Sokolica wird ein Eintrittsgeld 5 Złoty (etwa 1,25 €) erhoben. Die Tour beginnt bei dem Nationalen Kulturdenkmal Kartäuserkloster in Červený Kláštor. Über den Bürgersteig bei der Hauptstraße begibt man sich flussaufwärts vom Dunajec nach Süden, über einen Steg gelangt man auf die polnische Seite ins Dorf Sromowce Niżne und biegt nach rechts auf den gelb markierten Weg ab. Unterwegs passiert man den Eintrittspavillon des Nationalparks Pieninen und die Hütte der Polnischen Touristik- und Landeskundegesellschaft (Polskie Towarzystwo Turystyczno-Krajoznawcze, abgekürzt PTTK). Man geht durch den Wald auch über steilere Streckenabschnitte bis zum Sattel Przełęcz Szopka mit einer Holzeinzäunung und Bänken durch.
Hier biegt man nach rechts auf den blau markierten Weg ab und steigt auf bis unter den Drei-Kronen-Berg, den höchsten und schönsten Gipfel der Czorsztyner Pieninen. Der dortige Ausblick ist entzückend, in der Ferne sind die Tatra, die Zipser Magura, das Lublauer Bergland, die Gorce und unten Rotes Kloster und der Dunajec-Durchbruch zu sehen. Nach einer Rast setzt man nach rechts über den blau markierten Weg über die Waldweise Kosarzyska und links auf den Berg Zamkowa Góra (799 m) zu den Ruinen der Pieninen-Burg (Zamek Pieniński) fort. Nach der Ruinenbesichtigung setzt man über den blau markierten Weg durch den Wald bis zum Bajkow Groń und weiter zum Czertezik (772 m) fort. Hier besteigt man eine Felsenaussicht, danach folgt schon der Berg Sokolica (747 m) mit einer schönen Aussicht und kostbaren Reliktkiefern. Von Sokolica aus steigt man über den blau markierten Weg bis zum Dunajec ab, über den man von willigen Flößern für 50 Cent befördert wird. Auf der slowakischen Seite setzt man über den rot markierten Weg stromaufwärts vom Dunajec durch den schönsten Durchbruch der Slowakei bis nach Rotem Kloster fort.

Erfrischungsempfehlungen: Chata Pieniny, Kneipe Krčma pod lipami, Dunajec Village

Übernachtungsempfehlungen: Chata Pieniny, Dunajec Village, Kurbad Červený Kláštor – Smerdžonka

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Kurbad Vyšné Ružbachy – Na Poľane – Stráňanské sedlo – Wysokie Skałki – Kurbad Vyšné Ružbachy

Lage: Zipser Magura, Pieninen
Ausgangs- und Zielort: KurbadVyšné Ružbachy
Schwierigkeitsgrad: schwierige Ganztagstour
Strecke: 26,8 km
Zeitdauer: 9 Std.

Die Tour beginnt beim einmaligen Travertinsee Krater. Hier schließt man sich an den grün markierten Weg ab und geht die Straße hinunter bis zur Kreuzung bei der Kirche. Über den grün gekennzeichneten Weg biegt man nach links ab und setzt zur Skianlage am Dorfsende fort. Über einen gepflegten Weg setzt man in den Wald fort, bis man die Kreuzung Na Poľane erreicht, wo man nach rechts abbiegt und den grün markierten Weg zum Sattel Stráňanské sedlo nimmt. Nach dem Durchgang über die Hauptstraße tritt man in die Schutzzone des Pieninen-Nationalparks ein und geht über den grün markierten Weg weiter.

Durch eine Wiese geht man in den Wald durch. Man setzt abwechselnd über Wiesen und durch Wälder bis zum Sattel Unter dem Wysokie Skałki fort, der an der slowakisch-polnischen Staatsgrenze liegt. An dieser Kreuzung biegt man nach rechts ab und setzt weiter über den grün markierten Pfad zum Kapralowa Wysoka fort. Nach einer kurzen Steigung erreicht man den Aussichtsberg und zugleich den höchsten Gipfel der Pieninen Wysokie Skalky (1050 m). Von dort gibt es einen entzückenden Ausblick von der Zipser Magura im Süden über die Belaer Tatra im Westen bin hin zu dem Drei-Kronen-Bergim Norden. Über dieselbe Strecke kehrt man an die Kreuzung auf dem Sattel Unter dem Wysokie Skałki zurück und über den grün markierten Weg steigt man zurück zum Sattel Stráňanské sedlo und ins DorfVyšné Ružbachy ab.

Erfrischungsempfehlungen: Biely dom, Grand Hotel Strand

Übernachtungsempfehlungen: KurbadVyšné Ružbachy– Grand Hotel Strand, Travertin I. und II., Schweizer Häuschen

 

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Mehr Informationen

Nummer des markierten Wanderweges
Ausgangspunkt
Zielpunkt
Strecke (km)
0904a Nižné Ružbachy Stará Ľubovňa 16,8
0904b Stará Ľubovňa Sulínka, min.prameň 17
0905a Podolínec Veľký Lipník 18,5
0905b Veľký Lipník Ústie Lesnického potoka 16,5+1,5 / Szczawnica, PL/
2805 Mníšek n. Popradom,št. hranica Sulínka, min.prameň 10,9
2806 Stará Ľubovňa Jarabina 12,6
2807a Vyšné Ružbachy,kúpele Magurské sedlo 14,6
2808 Ústie Lesnického potoka Červený Kláštor, prístav 8,2+0,5 /Sromowce Nižne, PL/
2810 Forbasy Lúka pod Špicou 6,9
2813 Čirč, rázc. Borysów, št.hranica 12,2+2,6 / Muszyna, PL/
2846a Čirč, št.hranica Sedlo pod Dlhou 4,6
5705 Stará Ľubovňa Orlovská Magura 14,8
5713 Veterný vrch Pod Zbojníckym stolom 3,1
5716 Vyšné Ružbachy, kúpele Sedlo pod Vys. skalkami, št. hranica 15,2+3 /Jaworki, PL/
5881 Osly Mníšek nad Popradom, Kače 11,2
5882 Lesnica, cintorín Haligovce 5,3
8594 Lesnica, škola Sedlo pod Šafranovkou, št.hranica 1,6
8595 Lesnické sedlo Šľachovky, št.hranica 2,3+4 /Szlachtowa,PL/
8598 Litmanová Sedlo Rozdiel, št. hranica 2,7+5,5 /Jaworki,PL/
8709 Ľubovnianske kúpele Uboč 6,7
8710 Vyšné Ružbachy, kúpele Sovia poľana 4,1
8782 Orlov Kurčínska Magura 7,5
8789 Huta, rázc. Targov 2,0
8790 Forbasy Lúka pod Špicou 3,6
8791 Osly Sedlo Vabec 3,7
8792 Hliniská Sedlo Marmon 3,5
8805 Veterný vrch Na Poľane 2,9